Eine Stückliste erstellen

Der Konfigurator / das Aufmaß

 

Die folgenden Erläuterung beziehen sich auf die Stücklistenerstellung in der tabellarischen Form.

Die Definition der Checkliste erfolgt in einer zweispaltigen Tabelle.

In der Spalte „Bezeichnung“ werden die einzelnen Produktattribute angeführt durch ein „?“ oder „??“ benannt. Werden zwei Fragezeichen angegeben, so kann dieses Attribut später in der Multiposition geändert werden.

In der Spalte „Wert“ wird festgelegt, welche Werte dieses Attribut annehmen kann und auf welche Art und Weise sie dem Anwender zur Auswahl stehen (als Eingabefeld, Liste oder Checkbox).

Des Weiteren können in der Spalte „Bezeichnung“ auch Befehle, angeführt durch ein „=“, aufgerufen werden. Die Bedingung, wann ein solcher Befehl ausgeführt werden soll, wird dabei in die „Wert“ Spalte eingetragen. Mit Hilfe dieser Befehle können unter anderen einzelne Zeilen ein- und ausgeblendet und einzelne Werte festgelegt werden.

 

Tabellarisches Aufmaß einer Stückliste
Tabellarisches Aufmaß einer Stückliste

 

Schlüsselbegriffe

Im unteren Bereich des Feldeditors sind jederzeit eine Übersicht über die Schlüsselbereiche und ihre Bedeutung einsehbar. Diese Liste zeigt dabei die Schüsselwörter, die für die aktuell gewählte Zelle sinnvoll sind.

Im Folgenden werden die wichtigsten Begriffe aufgeführt:

 

Schlüsselbegriff Beschreibung Spalte
?
??
Auf ein „?“ folgt stets ein Feldname.
Sollte ein zweites Fragezeichen angegeben werden, kann dieses Attribut auch bei einer Multipositionseingabe noch für die einzelnen Positionen geändert werden. Bei Verwendung dieser Funktion müssen zusätzliche Abhängigkeiten von diesem Attribut besonders berücksichtigt werden.
1
Backcolor
Forecolor
Diese Parameter erlauben, einzelne Optionen farblich hervorzuheben. Es können sowohl fest vorgegebene Farbvariablen, wie „blue“, genutzt werden, als auch RGB-Codes, „RGB(0,255,0)“. 1
Colwidth Dieser Parameter legt für Attribute, die in der Multipositionseingabe auftauchen (Kennzeichnung: „??“), die Spaltenbreite fest. 1
=_Height
=_Width
=_Split
Diese Befehle legen die Höhe, Breite und das Spaltenverhältnis der Eingabemaske fest. 1
=Visible Mit diesem Kommando können einzelne Zeilen ein- und ausgeblendet werden. 1
=Set Mit dem Set-Befehl können die ausgewählten Werte einzelner Felder verändert werden. 1
Feste Liste= Dieses Schlüsselwort erzeugt eine Dropdown-Liste mit festgelegten Auswahlwerten 2
Ja/Nein
Nein/Ja
Mit diesem Konstrukt wird eine Checkbox erzeugt. Für „Ja/Nein“ ist diese standardmäßig aktiviert, Für „Nein/Ja“ nicht. 2
Und / Oder / Nicht Logische Operatoren stehen natürlich auch zur Verfügung. 2

 

Dynamische Auswahllisten

Die durch „Feste Liste“ erzeugten Dropdown Listen können eine dynamische Auswahl anzeigen, d.h. die verfügbaren Werte können in Abhängigkeit von anderen Optionen variieren.

Solch dynamisch zu berechnende Werte werden mit geschweiften Klammern angezeigt. Darin kann entweder eine „Wenn-Dann“-Entscheidung in Form einer Tab-Anweisung oder ein Skriptaufruf erfolgen.

Skripte bieten so eine bequeme Möglichkeit, bedingte Auswahlen, die in mehreren Stücklisten angewandt werden können, zentral zu pflegen.

 

Die Leistungspositionen

Die Leistungspositionen sind das Herzstück der Stückliste. An dieser Stelle werden die eigentlichen Abhängigkeiten berechnet, die Einzelartikel definiert und der Preis des Elementes berechnet. Die wichtigsten dafür notwendigen Strategien sind im Folgenden näher beschrieben.

Auch die Leistungspositionen sind tabellenförmig aufgebaut.

Die erste Spalte mit dem Titel „Pos“ beinhaltet immer einen Bezeichner, entweder für die Variable, die in dieser Spalte berechnet wird oder für den Einzelartikel, welcher in der Spalte vom Lager abgebucht wird.

Die zweite Spalte mit dem Titel „Matchcode“ beinhaltet den Matchcode der Einzelartikel, die in ihrer Summe die Stückliste ergeben.

In der dritten Spalte werden Variablenberechnungen durchgeführt.

Die vierte Spalte beinhaltet die Preisart. Diese wird automatisch gefüllt, wenn ein Artikel hinzugefügt wird und bestimmt, welche der folgenden Spalten für Breite, Länge und Tiefe des Artikels eingebbar sind.

Die nächsten vier Spalten dienen der Preisbildung.

Es folgt eine Spalte mit dem Titel „Bedingungen“. Ist sie gefüllt, wird hier bestimmt, ob die Aktion dieser Zeile ausgeführt wird oder nicht. Die Spalten „Stückliste“ und „Packliste“ können für verschiedene Aufgaben genutzt werden, wie beispielsweise speziell angepasste Druckberichte.

 

Leistungspositionen einer Stückliste
Leistungspositionen einer Stückliste

 

Schlüsselbegriffe

Im unteren Bereich des Feldeditors ist jederzeit eine Übersicht über die Schlüsselbegriffe und ihre Bedeutung einsehbar. Diese Liste zeigt dabei die Schüsselwörter, die für die aktuell gewählte Zelle sinnvoll sind.

Im Folgenden werden die wichtigsten Begriffe aufgeführt:

 

Schlüsselbegriff Beschreibung
Jum Jum kann zum einen genutzt werden, um auf die Variablen aus den Produktdaten zurückzugreifen (jum.Variablenname), und dient zum anderen als Aufrufparameter bestimmter allgemeiner Kalkulationsvariablen (s.u.).
Die folgenden .jum Befehle erlauben einen Zugriff auf den jeweiligen Wert für die gesamte Stückliste (Summe bis zur Ausführungszeile)
Tab Das Tab-Statement wirkt wie eine „Wenn-Dann-Anweisung“ und kann für die Darstellung von Abhängigkeiten genutzt werden.
Exec_Script Exec_Script(„Skriptname“ {; Parameter1 {; …ParameterN…}})
erlaubt den Aufruf von externen Berechnungsanweisungen aus dem Skriptmodul. Dadurch können wiederverwendbare, häufigen Änderungen unterliegende oder komplexere Abhängigkeiten häufig besser berücksichtig werden als jeweils in der einzelnen Stückliste.

 

Mit besonderen Aufrufen können die folgenden Werte einzelner Variablen oder für die gesamte Stückliste abgerufen werden:

 

Wert einer bestimmten Variable Wert für die gesamte Stückliste (Summe bis zur Ausführungszeile) Beschreibung
Variablenname.ArtNr n.v. Artikelnummer des gebuchten Artikels
Variablenname.BestellNr n.v. Bestellnummer des gebuchten Artikels
Variablenname.M jum.M Menge
Variablenname.X jum.X Länge oder Breite
Variablenname.Y jum.Y Höhe
Variablenname.Z jum.Z Tiefe
Variablenname.Gewicht jum.Gewicht Gewicht
Variablenname.EK jum.EK Einkaufspreis
Variablenname.EKV jum.EKV Einkaufspreis inkl. Verschnitt
Variablenname.VK jum.VK Verkaufspreis inkl. Sonderpreis
Variablenname.VKOSP jum.VKOSP Verkaufspreis exkl. Sonderpreis
Variablenname.SPABS jum.SPABS Absoluter Rabatt durch Sonderpreis
Variablenname.SPPRO jum.SPPRO Prozentualer Rabatt durch Sonderpreis

 

Abbildung einer Abhängigkeit durch Hilfsartikel

Manche Abhängigkeiten lassen sich am Einfachsten tabellarisch darstellen. Diese könnte man in einem mehrfach geschachtelten Tab-Statement abbilden, die allerdings für einen normalen Anwender kaum zu pflegen sind.

Eine Alternative bilden Hilfsartikel. Sie werden angelegt wie eine Preismatrix und auch genauso innerhalb der Stückliste gehandhabt. Der dort enthaltene „Preis“ kann allerdings auch als Träger für ganz andere Informationen dienen.

 

 

Einfügen der Lagerbuchungen

Um einen Artikel der Stückliste hinzuzufügen, ist einfach sein Matchcode in der zweiten Spalte einzutragen. Die folgenden Spalten werden von ingenious automatisch entsprechend der Einstellung im Artikel gefüllt. Üblicherweise müssen die Mengen- und Maßangaben noch auf das Stücklistenprodukt angepasst werden.

Häufig stehen mehrere verschiedene Varianten eines Artikels für die Stückliste zur Verfügung, beispielsweise in verschiedenen Farben. Um das abzubilden wird in der Matchcode-Zelle mit Hilfe des Editors der Matchcode mit vorher definierten Variablen aus den Produktdaten oder Leistungspositionen zusammengebaut.

Damit das effektiv und übersichtlich gemacht werden kann, sollten die Matchcodes der Stückliste einem einheitlichen Aufbauschema entsprechen.

Wenn bestimmte Artikel nicht immer Teil der Stückliste sind, können die entsprechenden Zeilen mit Hilfe der Bedingungsspalte an der Ausführung gehindert werden.

 

Preisbildung innerhalb der Stückliste

Während der Stückliste ein Artikel nach dem anderen hinzugefügt wird, berechnet ingenious im Hintergrund fortlaufend sowohl den Einkaufspreis, als auch den Verkaufspreis.

Wenn der Verkaufspreis der Stückliste nicht über die Summe seiner Teile gebildet werden soll, sondern einer vorher definierten Preismatrix folgt, muss der kumulierte Verkaufspreis nach Abschluss der Lagerbuchung wieder auf 0 gesetzt werden.

Das wird mit einer Korrekturzeile erreicht, in deren Spalte für den VK die Formel „-jum.vk/jum.m“ wird. Die Preisart in der Korrekturzeile ist 0 und die Menge 1.

Nach dieser Korrekturzeile kann der Preis gemäß einer Preisliste aufgebaut werden, indem Hilfsartikel genutzt werden, die diese Preisliste abbilden.

 

Kalkulation mit Zeiten

ingenious stellt die Möglichkeit bereit, Arbeitszeitartikel zu definieren. Für diese ist als EK/VK-Preisverhältnis „EUR – Min“ festgelegt und der VK enthält die Anzahl der Minuten.

Diese Arbeitszeitartikel können verwendet werden, um die für den Bau eines komplexen Elements benötigte Zeit zu berechnen. Wenn gewünscht kann dabei auch zwischen verschiedenen Zeiten, z.B. für den Zuschnitt der Einzelteile, die Endmontage oder die Verpackung, unterschieden werden.

 

Der dynamische Produkttext

Es gibt drei Arten von Artikeltexten.

Der erste ist der einfache ASCII Text. Er kann nicht formatiert werden. Üblicherweise verwendet man ihn für Lieferscheine und Rechnungen.

Beim zweiten handelt es sich um den RTF Text, welcher formatiert werden kann. Er wird häufig für Angebote und Auftragsbestätigungen genutzt.

Die beiden Texte werden vollkommen separat voneinander gebildet.

Welcher der beiden Texte in den einzelnen Projektdokumenten verwendet wird, kann über die in den Dokumentvorlagen genutzten Platzhalter festgelegt werden.

Als dritte Form des Artikeltextes muss die Aufmaßzeile genannt werden. Bei ihr handelt es sich um eine verkürzte Zusammenfassung des Elements, der normalerweise für Folgepositionen einer Multiposition verwendet wird. Sie enthält die Abmessungen und eventuell noch einen Verweis auf Besonderheiten, die sich innerhalb der Multiposition unterscheiden können.

Der ASCII Text kann auch innerhalb der Leistungspositionen gebildet werden, indem man in Zeilen, für die die Menge nicht leer oder 0 ist, in der dritten Spalte Texte einbindet.

Standardmäßig wird für den Text jeder Zeile der Leistungsposition auch eine neue Zeile im Stücklistentext erzeugt. Dieses Verhalten kann durch das anhängen einer Tilde ~ unterbunden werden.

Allerdings ist es für komplexe Elemente meist sinnvoller, den Text im Bereich für die Artikeltexte zu bilden.

Der Aufbau des Artikeltextes ergibt sich immer aus einem Zusammenspiel der 3 definierten Artikeltexte und den Festlegungen in den Dokumentvorlagen. So kann man für einzelne Artikel anhand der Positionsgruppe eigene Positionsbereiche festlegen und in diesen auf Stücklistenvariablen zugreifen.

 

Artikeltext einer Stückliste
Artikeltext einer Stückliste

 

Entwurf der Produktionspapiere

ingenious bietet eine tabellarische Designumgebung, mit der flexible und professionelle Aufmaßblätter erstellt werden können.

Beim zugrunde liegenden Designer handelt es sich um das Standard-Tool „Spread Designer“ der Firma GrapeCity, für das online eine umfangreiche Hilfe angeboten wird.

Mit Hilfe der verfügbaren Kontrollstrukturen können hier übersichtliche Produktionsunterlagen entworfen werden. Dazu stehen neben den Stücklistenvariablen und den vom Designer angebotenen Funktionen allgemeine Platzhalter, Direktzugriffe auf Datenbankfelder, Formeln aus der Stücklistenentwicklung und sogar Skriptzugriffe zur Verfügung.

 

Designer der Produktionspapiere / Aufmaßblätter
Designer der Produktionspapiere / Aufmaßblätter

 

Kontrollstrukturen

Die wichtigsten Werkzeuge zur Strukturierung eines Fertigungspapiers sind die sogenannten Line-Tags. Mit ihnen legt man den Bereich fest, der für die einzelnen Projektpositionen wiederholt wird.

Diese Bereiche können mehrzeilig sein und es können auch mehrere dieser Bereiche auf einem Produktionspapier angeordnet werden.

Für die Line-Tags werden verschiedene Optionen unterschieden.

 

Kontrollstruktur Beschreibung
<Line>

</Line>
Dieser Bereich wird für jede (ausgewählte) Position eines Projekts wiederholt.
Die zu druckenden Positionen können dabei durch zusätzliche Parameter näher beschrieben werden

Distinct=“X“ Fasst alle Positionen, für die die Variable X den gleichen Wert annimmt, zusammen.
VarNotNull=“X“ Positionen, für die die Variable X den Wert „“ oder „0“ hat, werden ausgeblendet.
ColumNotNull=“X“ Positionen, für die eine Zelle in Spalte „X“ den Wert „“ oder „0“ enthält, werden ausgeblendet.
Repeat=“X“ Wiederholt den Bereich zwischen den Tags X-mal.
MultiSort=“X;1;Y;0″ Die markierten Positionen des Projektes werden normalerweise nach dem Positionsindex aufsteigend sortiert ausgegeben. Mit der Option MultiSort kann die Sortierreihenfolge geändert werden.

 

<Line Supplies>

</Line>
Die Zeilen in diesem Bereich werden nur für markierte Positionen eines Projekts angezeigt, die kein eigenes Aufmaßblatt besitzen.

 

Die einzelnen Optionen können miteinander kombiniert werden, z.B. „<Line VarNotNull=“jum.x“ MultiSort=“jum.Farbe;1;jum.x;1;jum.y;0“>“ druckt alle Positionen mit einer Breite größer Null, sortiert nach Farbe, Breite und Länge.

Die Line-Tags müssen immer in der ersten Spalte stehen, sonst werden sie nicht ausgewertet.

 

Weitere Tags, um Bereiche auf dem Aufmaßblatt zu strukturieren, sind:

Kontrollstruktur Beschreibung
<PrintArea>

</PrintArea TestColumn=“X“>
Wird die Bedingung in Spalte X, in der Zeile von „</PrintArea TestColumn=“X“>“, nicht erfüllt, wird der umschlossene Bereich gelöscht.
<ProveArea VarNotNull=“X“>

</ProveArea>
Enthält die Auswahl keine Position, für die die Variable X weder „“ noch „0“ ist, wird der umschlossene Bereich gelöscht, bevor er ausgefüllt wird. Auf diese Weise kann <ProveArea> im allgemeinen schneller ausgeführt werden als <PrintArea>
<InsertRow Count=“X“> Fügt X Leerzeilen ein.
<DeleteRow> Löscht die Zeile.
<Repeat Count=“X“>

</Repeat>
Wiederholt den umschlossenen Bereich X mal.
<PageBreak> Fügt einen Seitenumbruch ein.

 

Platzhalter

Es stehen alle Platzhalter aus dem Textbaustein-Modul zur Verfügung, einschließlich direkter Datenbankzugriffe, Stücklistenauswertungen und Skriptaufrufe.

 

Sonstige Formeln

Auch die üblichen, in Tabellenkalkulationen verfügbaren Formeln stehen zur Verfügung. Eine umfangreiche Dokumentation kann man online unter der folgenden URL einsehen:

Spread Designer Formeln

 

Modul: Bilder und Bildskripte

ingenious bietet mit Bildern und Bildskripten eine visuelle Unterstützung für Stücklisten für die Checklisten-Eingabe, auf Produktionspapieren und auf Projektdokumenten.

 

Bildskript einer Stückliste
Bildskript einer Stückliste

 

Statisches Bild oder Bildskript

Es wird unterschieden zwischen statischen Bildern und Bildskripten, die sich dynamisch an die Eingaben anpassen können.

Um ein statisches Bild anzulegen, muss dieses nur im Ordner „Gespeicherte Bilder“ erstellt und benannt werden. Anschließend kann eine Bilddatei von z.B. der Festplatte geöffnet und in ingenious gespeichert werden.

Für die Erstellung eines Bildskripts muss ein neues Bild im Ordner „Gespeicherte Bildskripte“ angelegt werden. Danach kann entweder ein fertiges Bildskript von z.B. der Festplatte geladen oder ein neues programmiert werden.

 

Schlüsselbegriffe

Im unteren Bereich des Feldeditors kann man jederzeit eine Übersicht über die Schlüsselbereiche und ihre Bedeutung einsehen. Diese Liste zeigt dabei die Schüsselwörter, die für die aktuell gewählte Zelle sinnvoll sind.

Im Folgenden werden die wichtigsten Begriffe aufgeführt:

Schlüsselbegriff Beschreibung
GetValue(„X“)
GetValue<type>(„X“)
Ruft den Variablenwert aus dem Aufmaß oder den Leistungspositionen ab.
Standardmäßig wird der Variablenwert als String zurückgegeben. Optional ist eine sofortige Umwandlung in den benötigen Datentypen möglich.
Image Initialisiert den Bildbereich
DrawLine
DrawRectangle
DrawPolygon
DrawCircle
DrawCircleArc
DrawEllipse
DrawArc
Zeichnet die jeweilige Form an der vorgegebenen Position in den Bildbereich.
Dabei stehen diverse optionale Parameter zur Verfügung mit der Linienstärke, Linien- und Flächenfarbe und Fülloptionen festgelegt werden können.
DrawString Platziert einen Text innerhalb des Bildbereichs. Auch hier stehen optionale Parameter zur Formatierung zur Verfügung.

 

Anwendungsmöglichkeiten für Bilder

Bilder und Bildskripte können in den Produktkonfigurator integriert werden, indem mit „=_Picwidth X“ die Breite des Bildbereichs definiert und mit „=show Pict“ die einzelnen Bilder in diesen Bildbereich geladen werden.

Dabei können sowohl ein Bild mit einem bestimmten Namen („=show Pict(MeinBild)“) aufgerufen, als auch die Variablen der Aufmaßdaten („=show Pict(jum.Farbe)“) genutzt werden.

Mit dem * als zweiten Parameter wird die komplette Berechnung der Leistungspositionen erzwungen, bevor das Bild erzeugt wird. Dadurch kann innerhalb des Bildskripts auch auf die Variablen der Leistungspositionen zurückgegriffen werden.

Mit dem Schlüssel {DrawPic(„Bildname“)} kann ein solches Bild oder Bildskript auch als Fertigungsunterstützung auf den Produktionsunterlagen eingebunden werden.

Als dritte Nutzungsmöglichkeit bieten sich die Projektdokumente an. Dafür kann einfach ein Platzhalter vom Typ Stücklistenbilder verwendet werden. Mit dem Zusatzparameter „;s=“ kann das Bild auf dem Dokument skaliert werden.

 

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